Seit 2018 bietet der Nextcloud-Partner HKN ein DSGVO-konformes Set von Kollaborationstools an, das in einem deutschen, ISO 27001-zertifizierten Rechenzentrum in Hamburg, Berlin, Düsseldorf oder Frankfurt am Main gehostet wird. Unter dem Namen OpenCloud erhalten Kunden Zugang zu einem digital souveränen, virtuellen Arbeitsplatz auf der Basis von Nextcloud Hub, optional mit weiteren Komponenten. Die Lösung umfasst auch Univention Corporate Server als Single Sign On Anbieter.
In einem früheren Beitrag aus 2019 haben wir die OpenCloud-Lösung als führende Open Source Cloud-Computing-Plattform vorgestellt. Da in wenigen Tagen der Univention Summit in Bremen beginnt, dachten wir uns, dass wir uns mit HKN-CEO Marco Nöchel unterhalten sollten, um mehr über OpenCloud zu erfahren und darüber, wie es den Datenaustausch und die Zusammenarbeit mit maximaler Sicherheit, Flexibilität und vollständiger Kontrolle erleichtert!
Nextcloud: Danke, dass du dir die Zeit genommen hast, Marco! Was hat HKN dazu inspiriert, OpenCloud, das Angebot für einen digital souveränen Arbeitsplatz, zu entwickeln?
Marco: HKN bietet zwar schon seit langem eine Reihe von maßgeschneiderten Nextcloud-Lösungen an, aber auf dem Markt bestand ein echter Bedarf an einem schlüsselfertigen digitalen Arbeitsplatz, der „einfach funktioniert“. Dabei müssen natürlich alle strengen Anforderungen an Sicherheit, Compliance und digitale Souveränität erfüllt werden, die nur eine vollständig quelloffene, in Deutschland gehostete Plattform bieten kann.
Deshalb haben wir mit einer Reihe von Partnern zusammengearbeitet, darunter Scaleup Technologies, Univention und Nextcloud, um ein Portfolio zusammenzustellen, das einen kompletten digitalen Arbeitsplatz bereitstellt.
Die Benutzer haben eine Menge Flexibilität, von einfacher Dateisynchronisierung und -freigabe zur Zusammenarbeit an Dateien bis hin zu einem vollständigen digitalen Arbeitsplatz, der auch E-Mail, Kalender, Chat, Anrufe, Projektmanagement und mehr bietet.
Nextcloud: Was genau ist OpenCloud und was unterscheidet OpenCloud Workspace als Plattform für Dateimanagement und Zusammenarbeit von anderen Anbietern auf dem Markt?
Mit der OpenCloud haben wir unser Open Source-Angebot völlig neu überdacht! Viele Anbieter nutzen großartige Open Source-Lösungen wie Nextcloud, aber was nützt die digitale Souveränität, die die Software bietet, wenn Sie sie auf der Infrastruktur eines Hyperscalers wie AWS oder Azure laufen lassen? Es ist einfach, Open Source in einer Open Source Cloud wie OpenStack zu betreiben.
Aber man könnte sich fragen: „Wie sicher ist OpenStack auf einer proprietären Infrastruktur?“ und das ist eine sehr gute Frage.
Hier kommt Christoph Streit ins Spiel, der visionäre CEO von ScaleUp, der mit der Idee, OCP-Hardware zu verwenden, Pionierarbeit geleistet hat, da die Blaupausen für OCP ebenfalls Open Source sind.
Aufbauend auf diesem innovativen Konzept bieten wir den OpenCloud Workspace an, eine umfassende Suite vollständig integrierter Lösungen, die digitale Souveränität neu definiert.
Der OpenCloud-Arbeitsplatz umfasst:
Vollständig verwalteter Nextcloud Hub
Vollständig verwalteter Univention Corporate Server
Optional bieten wir auch ein vollständig verwaltetes Zimbra an. Bei der Auswahl der Lösungen waren für uns die Möglichkeit der nahtlosen Integration und der vom Hersteller gebotene Support entscheidend. Deshalb ist jede dieser Lösungen auch lizenziert, obwohl viele immer noch der Meinung sind, dass Open Source kostenlos sein sollte.
Nextcloud: Es handelt sich also um ein Portfolio von E-Mail und Kollaborationstools. Kannst du mehr über den OpenCloud Workspace erzählen?
Marco: Auf jeden Fall! Der OpenCloud Workspace ist unser digitaler Arbeitsplatz, der Unternehmen vollständige digitale Souveränität bietet. Er ist ein direkter Ersatz für die Funktionen von Microsoft 365, von E-Mail und Videochat bis hin zur gemeinsamen Nutzung und Bearbeitung von Dokumenten. Aber er lässt sich auch leicht in eine heterogene Umgebung integrieren, in der verschiedene Teams unterschiedliche Anwendungen verwenden.
Wir haben bereits umfangreiche Erfahrungen mit der Einführung der Plattform bei Kunden, einschließlich der Migration ihrer Daten und Benutzer von anderen Anwendungen wie SharePoint.
Kunden möchten sich bei wichtigen Funktionen nicht auf eine unerprobte Technologie mit ungewisser Zukunft verlassen. Deshalb wollten wir etwas anbieten, das nachweislich skalierbare, sichere und praktische Lösungen für Tausende von Kunden und Millionen von Nutzern über einen langen Zeitraum hinweg geliefert hat. Nextcloud ist in dieser Hinsicht ein einzigartiger Akteur.
Die langfristige Vision zeigt sich auch in Funktionen wie dem Nextcloud Assistant, der alle unstrukturierten Daten in eine wertvolle Ressource verwandelt. Seine Fähigkeit, Daten zu durchsuchen und Fragen dazu zu beantworten und sogar bei der Erledigung von Aufgaben zu helfen, wird sich für den Arbeitsplatz der Zukunft als essenziell erweisen.
Kombiniert mit einer umfassenden Funktionalität für nahtlose Zusammenarbeit und ausgereiften Clients auf allen Plattformen, ob mobil oder Desktop, haben Nutzende die perfekte Lösung für die Zusammenarbeit, der Kunden wirklich vertrauen können.
Nextcloud: 2019 hatten Sie bereits eine Menge Kunden. Besteht die Möglichkeit, dass wir ein Update bekommen?
Marco: 2019 ist schon einige Zeit her und seitdem hat sich viel getan. Ohne genaue Zahlen zu nennen, kann ich bestätigen, dass wir derzeit Hunderte von Kunden mit Zehntausenden von Nutzern haben und ein Nextcloud Platinum Partner sind. Nicht alle Kunden nutzen den gesamten OpenCloud Workspace — einige bevorzugen vielleicht Zimbra als Groupware oder benötigen einige Komponenten nicht. Dies bedeutet, dass eine Vielzahl von Kombinationen möglich ist.
Einer unserer neueren Kunden ist die Jugendhilfe Köln, mit der wir gerade an einer Fallstudie arbeiten. Dies war ein spannendes Projekt, da die Jugendhilfe an vielen Standorten arbeitet und sehr hohe Anforderungen an die Betriebsfähigkeit und den Datenschutz ihrer Umgebung stellt.
Nextcloud: Beeindruckend! Was muss ein Unternehmen oder eine öffentliche Einrichtung also tun, um seinen eigenen digital souveränen Arbeitsplatz auf OpenCloud aufzubauen?
Marco: Wichtig zu erwähnen ist, dass Unternehmen unsere OpenCloud natürlich auch als IAAS-Cloud nutzen können, wenn sie zum Beispiel ihre Nextcloud selbst auf einer kompletten Open Source Cloud hosten möchten. Auf unserer Website https://open-cloud.de sind alle OpenCloud Services erklärt und mit den entsprechenden Ansprechpartnern verlinkt.
Sie sind alle herzlich willkommen bei OpenCloud: der digital souveräne Arbeitsplatz!
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